Bauwirtschaft, Baurecht und Wettbewerb

Entwicklung der Baugenehmigungen im Hochbau im Juni 2023

Die Hochbaugenehmigungen insgesamt (m³ umbauter Raum) nahmen im Zeit-raum von Januar bis Juni 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,7 % ab. Der Wohnungsbau verringerte sich dabei um 33,2 %, der Nichtwohnbau nahm um 21,9 % ab.

Hierzu erhalten Sie folgende Anlagen:

  • Entwicklung des Volumens der Baugenehmigungen (umbauter Raum) in den alten und neuen Bundesländern sowie Deutschland insgesamt nach Hochbausparten
  • Entwicklung des Volumens der Baugenehmigungen (umbauter Raum) im Wohn- und Nichtwohnbau nach Bundesländern
  • Entwicklung der Baugenehmigungen nach Art und Anzahl der Gebäude (Deutschland gesamt)

Aktuelles Zahlenbild: Umsatz Juni 2023 um real 2,2 %, nominal um 8,4 % über Juni 2022

Die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten meldeten für Juni 2023 (im Ver-gleich zu Juni 2022) ein Umsatzplus von real 2,2 %, nominal ist dies ein Plus von 8,4 %. Das Plus ist allerdings nicht auf eine sich verbessernde Baukonjunktur, sondern ausschließlich auf einen statistischen Basiseffekt zurückzuführen (Juni 2022 / Juni 2021: -11,3 %). Im gesamten ersten Halbjahr ist der Umsatz aber noch um real 5,5 % zurückgegangen, nominal ist dies ein Plus von 5,5 %.

Hierzu erhalten als Anlage das Aktuelle Zahlenbild mit den neuesten Daten zur Baukonjunktur.

Baufertigstellungen 2022 nach überwiegend verwendetem Baustoff

Im Wohnungsbau waren 2022 Mauerziegel mit einem Anteil von 27,8 % der dominierende Baustoff (bezogen auf den umbauten Raum). Auf Porenbeton und Kalksandstein entfielen 14,4 bzw. 25,2 %.


Im Nichtwohnbau wurde Stahlbeton mit einem Anteil von 61,0 % (bezogen auf den umbauten Raum) als Baustoff am häufigsten verwendet.

Hierzu erhalten Sie folgende Anlagen:

  • Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2022 nach überwiegend verwendetem Bau-stoff: Anzahl der Gebäude, Rauminhalt, veranschlagte Kosten (absolut / Anteile in %)
  • Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2021 nach überwiegend verwendetem Bau-stoff: Anzahl der Gebäude, Rauminhalt, veranschlagte Kosten (absolut / Anteile in %)

ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe August 2023: Bauunternehmer zunehmend pessimistisch

Im Bauhauptgewerbe setzte der Geschäftsklimaindikator auch im August seine Talfahrt fort. Die Unternehmen waren merklich unzufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem greift der Pessimismus für die kommenden Monate immer mehr um sich. Hinzu kommt, dass der Anteil derer, die über Auftragsmangel und Stornierungen berichten, weiter gestiegen ist (31 % bzw. 12 %).

Quelle: VBF Nord & BIV

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